Ostholsteinische Medienkulturwissenschaftlerin
und Medieninformatikerin
Hier findest Du einen Überblick über mich - Melanie - und meine Erfahrungen sowie Qualifikationen, die ich bereits im Bereich der Medieninformatik/-kulturwissenschaft sammeln durfte und kontinuierlich - getrieben von Spaß und Wissensdurst - erweitere und vertiefe.
Zurzeit arbeite ich für die VOCANTO GmbH. Bei der E-Learning Firma wurde ich als erste interne Frontend-Entwicklerin eingestellt und betreue seitdem, inzwischen zum Glück zusammen mit meinen fantastischen Kollegen, das Frontend. Hierbei entwickle und gestalte ich die Plattform und übernehme vielfach die organisatorische Leitung des Frontend-Teams. Die Einführung und Nutzung von Cypress und Storybook habe ich aktiv vorangetrieben und arbeite als Teil des Frontend-Teams an der Umstellung von VOCANTO auf Vue.js und Tailwind CSS.
Meine erste Festanstellung nahm ich als IT Consultant bei der Firma INNOQ an. Dort, wo ich zuvor als Werkstudent tätig gewesen war, wollte ich nun als Entwicklerin Kunden darin unterstützen neue Softwarelösungen zu bauen und bestehende zu verbessern. Bei INNOQ durfte ich sowohl in internen als auch externen Projekten arbeiten. Dabei hatte ich sowohl die Rolle der Entwicklerin als auch die der Projektleiterin inne.
Parallel zu meinem Einstieg in die Arbeitswelt habe ich mir die Frage gestellt, wie ich noch mehr über Medieninformatik lernen kann. Nach reichlichem überlegen erschien mir ein Masterstudeingang als die beste Lösung. Und so schrieb ich mich in dem MA Medieninformatik Online an der TH Lübeck, für wechen ich das Deutschlandstipendium erhielt, ein.
Bei dem Studiengang handelte es sich um einen Onlinestudiengang, von welchem ich mir vorallem versprach, parallel zu meinem Job als IT-Consultant noch mehr über das Programmieren zu lernen. Am meisten interessierte mich jedoch die Beziehung zwischen Mensch und Computer und die Gestaltung von Medien, die sich für den Menschen natürlich anfühlen.
Nach einem Semester musste ich jedoch feststellen, dass ich mich zwischen meinem Job als IT-Consultant und meinem Masterstudium entscheiden musste. Ich wolle mein Studium nicht um des studienswillen durchboxen sondern tatsächlich etwas lernen. Und so entschoss ich mich, das Studium vorerst ruhen zu lassen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen.
Medien - sie analysieren, verstehen, diskutieren und vor allem selbst gestalten, diese Wünsche führten zu der Einschreibung in den BA Medienkulturwissenschaft und Medieninformatik.
Neben der Beschäftigung mit Mediatheken, semiotischer Zeichen in Werbekampagnen, der Schaffung von Atmosphäre durch Raumgestaltung in Videospielen und ähnlichen spannenden Diskursen, erlernte ich in 8 Semestern die Webseitenerstellung, Programmierung und diverse Programme zur Erstellung von digitalem Content, wie 3D Modellen und GIS Systemen sowie Deep Maps, kennen. Auch konnte ich meine gestalterischen Fähigkeiten durch die selbstständige Einarbeitung in Adobe Illustrator im Rahmen eines Studienprojektes zur Betrachtung von Computerspielsucht anhand von Apps erweitern. In diesem Rahmen entwickelte ich zudem starkes Interesse an der Programmierung und Entwicklung von Mini-Games.
Meine studentischen Leistungen wurden 2017 mit dem Digital Humanities Award (einer Anerkennung für Studenten der Medieninformatik an der Universität zu Köln, die durch die Historisch-Kulturwissenschaftlichen Informationsverarbeitung verliehen wird) ausgezeichnet. Diesen erhielt ich aufgrund meiner herausragenden Leistungen im Basis- und Aufbaustudium.
Als Studentische Hilfskraft arbeite ich, neben meinem Studium, bei der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Informationsverarbeitung. Durch die Stelle an diesem Institut erlange ich parallel zu den von mir besuchten Vorlesungen und Seminaren einen Einblick in verschiedene Projekte der Digital Humanites und der Medieninformatik.
Seit einem Praktikum bei INNOQ habe ich zudem einen zweiten Nebenjob inne. Bei der Consulting-Firma wird es mir ermöglicht, eigenständig an kleinen Projekten zu arbeiten und somit meine Fähigkeiten auszutesten und neue Technologien zu erlernen.
Auch half ich bei der Betreuung von Schülerinnen und Schülern, welche beispielsweise durch Praktika oder den Girls'Day Zugang zur Programmierung finden wollten.
Meine Bachlorarbeit schrieb ich zum Thema „Ist das LEGO? Entwicklung und Optimierung eines computergestützten Verfahrens zur Erkennung von LEGO Steinen“, welches an mich durch die INNOQ herangetragen worden war. Da ich zuvor zu Maschine Learning nur wenig in meinem Studium gelernt hatte, arbeitete ich mich selbstständig in die Thematik ein. Dabei trainierte ich den Computer sowohl mit vorhanenen Datensätzen als auch mit von mir syntetisch erstellten Datensätzen. Dabei verfolgte ich das Ziel, dass der Computer in einem Foto von LEGO-Steinen erkennen konnte, um welche es sich handelt (2 2x4-große, rote Steine und 1 2x4-großer blauer Stein.
Während meines Jahres in den USA bekam ich durch meine Gastfamilie mit, wie wichtig eine unternehmensspezifische Webseite für eine Firma ist und wie der Prozess von der Erstellung bis zur Zufriedenheit des Kunden, in diesem Fall meiner Gastfamilie, aussah. Zudem dokumentierte ich meinen Alltag als Au Pair auf Wordpress, setzte mich mit diesem CMS auseinander und hatte sehr viel Spaß mein Jahr bei der Überarbeitung des Blogs durch die Integration eines eigens erstellten Templates nach meiner Rückkehr über den Teich Revue passieren zu lassen und in das neue Design zu integrieren.
Meine in 6 Jahren ausgebauten EDV Kenntnisse setzte ich während der Oberstufe in meinem Nebenjob bei der Stadtverwaltung Ingelheim ein. Nebenher beschäftigte ich mich mit der Bildbearbeitung in GIMP und später Adobe Photoshop, welche sich unter anderem durch die Bitte der Erstellung von Kursfotoalben und der Übernahme grafischer Aufgaben bei Gruppenarbeiten auszahlte.
Die ersten Annäherungsversuche mit Computern bestanden aus dem Erlernen des 10-Finger Systems, der Meisterung von Office Paketen (Microsoft und Open Office) und dem Erlangen des ECDL.